Patenschaften für deutschsprachige Ordinierte
Im Westen ist der Buddhismus bisher noch nicht wirklich etabliert, aber dennoch entscheiden sich immer wieder einige wenige Praktizierende, ihr Leben zu hundert Prozent der buddhistischen Praxis zu widmen, alles Weltliche loszulassen, ihre Familie, Beruf und Hobbies aufzugeben um Vollzeit das/den? Dharma zu praktizieren und wählen den Weg der Ordination. Es ist ein reiner und nobler Weg, den Buddha vorgelebt hat. Da es hier im Westen aber noch keine Infrastruktur für Ordinierte gibt, ist dieser Schritt mit besonderen Herausforderungen verbunden.
In Asien gibt es Klostergemeinschaften, die von der Bevölkerung materiell unterstützt werden. Hier in Deutschland gibt es nur eine Handvoll deutscher Klöster und es sind auch nicht alle Traditionen vertreten. Die Klöster sind klein, haben aus finanziellen Gründen, Platzgründen oder anderen, kaum Kapazitäten neue Ordinierte aufzunehmen.
So ist das reine Überleben ein Grundproblem für einige Ordinierte oder an der Ordination Interessierter.
Auch wenn man sehr bescheiden lebt, braucht man gerade hier in Deutschland (aber teilweise auch in Asien) relativ viel Geld für monatliche Ausgaben wie Krankenversicherung und Miete.
Viele Ordinierte leben von Dana, der Unterstützung durch die Laien, sie widmen sich der Praxis und nicht jeder ist geeignet zu lehren. Es gibt verschiedene Varianten des Ordiniertenlebens und einige leben allein und sind ganz auf sich selbst gestellt.
Wir sehen häufiger Aufrufe für Spenden an beispielsweise tibetische Mönche in Indien für die man Patenschaften übernehmen kann. Das Bewusstsein, dass das Überleben Deutscher Ordinierter ebenfalls nicht gesichert ist, ist noch nicht so ausgeprägt.
Daher möchte die DBO private Patenschaften für deutschsprachige Ordinierte, die Hilfe benötigen, vermitteln.
Eine Dana-Patenschaft ist eine im Dharma verankerte Verbindlichkeit der Großzügigkeit, eine Nonne oder einen Mönch mit einer regelmäßigen Spende zu unterstützen, die entweder dem generellen Lebensunterhalt dient (nicht-spezifisch), oder eine bestimmte regelmäßige Ausgabe abdeckt, z.B. die Krankenversicherung oder Miete.
Beide Parteien besprechen, um welche Art von Verbindlichkeit es sich handelt und wieweit Rechenschaft über die Ausgabe abgegeben werden soll.
Schon mit einem kleinen monatlichen Beitrag kann man direkt einem Mönch oder einer Nonne helfen und somit auch seine eigene Dana Praxis stärken und gutes Karma kreieren
Die DBO dient hierbei nur der Vermittlung und um den ersten Kontakt herzustellen.
Aus rechtlichen Gründen kann die DBO keine dauerhaften Spenden an Ordinierte geben, daher dieser Aufruf zu privaten Dana-Patenschaften (für die es dann allerdings auch keine Spendenbescheinigung gibt).
Bei Interesse wende Dich direkt an die DBO und wir stellen dann den ersten Kontakt her.
info@buddhistische-ordensgemeinschaft.de
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
